WeTransfer und die Datenschutz-Falle: Warum es Zeit ist, Alternativen zu prüfen

WeTransfer ändert seine Nutzungsbedingungen – und rückt sensible Unternehmensdaten in gefährliche Nähe. Zeit, Alternativen mit echter Kontrolle ins Spiel zu bringen.

Warum die Änderungen bei WeTransfer riskanter sind, als Sie denken – und welche Alternativen es gibt

Dateien verschicken gehört zum Geschäftsalltag. Schnell, unkompliziert, verlässlich. Viele Unternehmen verlassen sich dabei auf Dienste wie WeTransfer. Doch was passiert, wenn genau dieser Dienst plötzlich seine Spielregeln ändert? Die kürzlich angepassten Nutzungsbedingungen von WeTransfer zeigen, wie riskant das Vertrauen in kommerzielle Plattformen werden kann.


Was bedeuten die neuen Nutzungsbedingungen konkret?

WeTransfer hat in jüngster Zeit seine Nutzungsbedingungen so verändert, dass Datenverarbeitung und Zugriffsrechte ausgeweitet wurden. Das bedeutet in der Praxis: sensible Firmendaten könnten nun potenziell in einer Art und Weise verarbeitet oder sogar geteilt werden, die nicht im Interesse der Nutzer ist. Vor allem Datenschutz- und Compliance-Verantwortliche bekommen bei solchen Änderungen Bauchschmerzen. Schließlich ist der sichere Umgang mit vertraulichen Informationen elementar für jedes seriöse Unternehmen.

Warum ist das für Unternehmen gefährlich?


Wenn vertrauliche Dateien an externe Anbieter wie WeTransfer übergeben werden, liegt die Kontrolle nicht länger ausschließlich bei Ihnen. Im schlimmsten Fall drohen Datenverluste, Compliance-Probleme oder sogar rechtliche Konsequenzen. Wenn Ihre Kunden erfahren, dass Sie Daten über einen Dienst verschicken, der Risiken für den Datenschutz birgt, kann das Ihr Vertrauen ernsthaft beschädigen.


Dazu kommt: Unternehmen, die in Branchen tätig sind, in denen Datensicherheit besonders sensibel ist – etwa im Gesundheitswesen, im Finanzsektor oder in der öffentlichen Verwaltung –, müssen penibel darauf achten, welchen Anbietern sie sensible Daten anvertrauen.


Welche Alternativen gibt es?


Die logische Konsequenz aus solchen Risiken ist die Suche nach alternativen Lösungen, die Transparenz, Sicherheit und volle Kontrolle bieten. Am besten eine Plattform, die sämtliche regulatorischen Vorgaben erfüllt und gleichzeitig benutzerfreundlich bleibt. 


Ein gutes Beispiel: Lösungen wie Qiata bieten eine hervorragende Balance zwischen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Sie sind einfach zu bedienen, entsprechen gleichzeitig aber höchsten Sicherheitsstandards und bieten volle Kontrolle über die Daten. Damit sind sie gerade für Unternehmen attraktiv, die Wert auf Autonomie und Unabhängigkeit legen. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Lösung individuell auf eigene Bedürfnisse anzupassen – ein entscheidender Vorteil gegenüber starren Cloud-Diensten.


Kontrolle und Vertrauen wieder herstellen


Unternehmen sollten angesichts der jüngsten Entwicklungen bei WeTransfer ernsthaft überlegen, ob sie weiterhin auf externe Cloud-Dienste setzen möchten. Die Alternativen sind vorhanden und überzeugen durch mehr Sicherheit, mehr Transparenz und eine langfristig bessere Kontrolle über sensible Daten.


Schließlich geht es nicht nur darum, kurzfristig eine Datei von A nach B zu senden, sondern langfristig Vertrauen bei Kunden und Partnern aufzubauen. Und dieses Vertrauen beginnt bei der Wahl der richtigen Technologie.

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